Aktuelles
9. Klassen im Betriebspraktikum
Im Rahmen der Beruflichen Orientierung an Realschulen absolvierten die SchülerInnen der 9. Klassen der Dr. Johannes Faust Schule in der Woche nach den Herbstferien ein einwöchiges Betriebspraktikum.
Nachdem das für die 8. Klasse vorgesehene Praktikum Corona zum Opfer fallen musste, waren alle Beteiligten froh, dass das Praktikum im 9. Schuljahr doch noch planmäßig durchgeführt werden konnte.
Die Zielsetzung des Betriebspraktikums ergibt sich aus dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Realschule. Es soll die Hinführung der Schülerinnen und Schüler zur Wirtschafts- und Arbeitswelt um Erfahrungen vor Ort erweitern und sie bei ihrer Berufswahl unterstützen. Es dient der Überprüfung und Ergänzung der im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Einsichten. Durch eigenes Arbeiten und Mitarbeiten, Erleben und gezieltes Beobachten sowie durch Aufnahme dargebotener Informationen sollen die Schülerinnen und Schüler erfahren, was es heißt, beruflich tätig zu sein.
So erkundeten die SchülerInnen viele verschiedene Berufe. Vom Anlagenmechaniker über die medizinisch-technische-Assistentin bis hin zum Physiotherapeut wurde ein breites Spektrum an verschiedenen Berufen abgedeckt .Dadurch konnten die SchülerInnen am Arbeitsplatz Anforderungen einzelner Berufe im Rahmen des betreffenden Berufsfeldes kennen lernen und ihre Vorstellungen und Voraussetzungen hinsichtlich der eigenen Berufswahl an der Wirklichkeit überprüfen.
Bedanken möchte sich die Faust-Schule bei allen Betrieben / Einrichtungen, für die Bereitschaft, unseren SchülerInnen das Absolvieren eines Betriebspraktikums zu ermöglichen.
Faustschule häkelt für die Weltmeere
Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden lässt ab Januar 2022 im Rahmen der Ausstellung WERT UND WANDEL DER KORALLEN ein Korallenriff aus gehäkelten farbenfrohen Einzelformen entstehen.
Die Dr. Johannes-Faust-Schule beteiligt sich mit über 50 gehäkelten Korallen an der Installation im Museum Frieder Burda. Auf Initiative und unter der Leitung der Fachlehrerin Sabine Naumann häkelten 24 Schülerinnen und Schüler aus den AES- Gruppen R9a,c und R10b,c über Wochen und mit großer Begeisterung wundervolle, farbenfrohe Korallen die ab Januar ihren Platz in der großen Installation finden werden.
Die Initiative entstand als Reaktion auf die Zerstörung des Great Barrier Reefs vor der Küste Queenslands, Australien. In den gehäkelten Korallen verschmelzen die Künstlerinnen Margaret und Christine Wertheim Mathematik, Meeresbiologie, Kunsthandwerk und kollektive Kunstpraxis zu einer großflächigen und phantastischen Unterwasserlandschaft. Das Kollektivkunstwerk setzt sich aus eingesandten Korallen aller Häkelbegeisterten zusammen, die das Projekt unterstützen. Die einzelnen Stücke werden zu einem raumgreifenden Korallenriff zusammengefügt.
Um dem ökologischen Kontext des Projekts zu entsprechen, wird für jede eingesandte gehäkelte Koralle durch den Sponsor EnBW Energie Baden-Württemberg AG ein Spendenbetrag zu Beginn der Ausstellung an Sea Shepherd Deutschland zur Verfügung gestellt, die sich den Schutz der Weltmeere zur Aufgabe gemacht haben.