Wir, die Klasse R6c der Dr. Johannes Faust Schule, sind am 15.3. mit dem Zug nach Karlsruhe ins Landesmuseum gefahren.  Zunächst bekamen wir eine Führung unter dem Aspekt „Altes Griechenland“. Wir haben Statuen aus Rom und Athen gesehen.
Im Landesmuseum waren viele antike Sachen wie z.B. Schmuck, Münzen und Tongefäße. Zwei  Mitschüler haben sich als Römer verkleidet.  Nach dem Rundgang sind wir durch den Stadtpark zur Majolika gelaufen. Wir haben in dem Porzellanmuseum eine Öllampe aus Ton getöpfert.  Es war ein spannender und schöner Ausflug, der zu unserem Geschichtsunterricht passt.

Um den letzten Schultag vor den Fascingsferien gebührend zu feiern lud
die SMV der Sekundarstufe mit den Verbindungslehrern Frau Ballweg und
Herr Hemberger die Schülerinnen und Schüler der Grundschule zu einer
Faschingsparty ein. Abgeholt wurden die Kleinen mit einer standesgemäßen
Polonaise und so zog man fröhlich feiernd durch das Schulgebäude in die
kleine Festhalle der FSK. Dort angekommen tanzte man gemeinsam mit
verschiedenen Spielen wie dem Stopp- oder dem Zeitungstanz zu bekannten
Faschingshits in die Ferien. Abschließend ging es per Polonaise wieder
hinaus, wo die Kinder noch eine kleine Süßigkeit mit auf den Weg
bekamen. Großen Dank geht an die Schüler der SMV, die diesen Vormittag
tatkräftig geplant und durchgeführt haben.

Zum zweiten Mal machten sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Faustschule Knittlingen, begleitet von Schulleiter Thomas Rathgeb, auf eine Studienfahrt nach Auschwitz. Zunächst lernte die Gruppe bei einem Stadtrundgang und einem Besuch der Synagoge die Geschichte des jüdischen Lebens in der Stadt Oswiecim kennen. Es blieb vor allem im
Gedächtnis, wie durch den Zweiten Weltkrieg die jüdische Bevölkerung komplett aus der Stadt verschwand. Am zweiten Tag stand der Besuch des Stammlagers Auschwitz an. In einer umfassenden Führung erkundeten die Schüler das Gelände und kamen in den einzelnen Ausstellungen erstmals mit dem unermesslichen Schicksal der Häftlinge in Berührung. Die ausgestellten persönlichen Gegenstände, wie Koffer, Brillen, Prothesen, Schuhe und schließlich Haare der Opfer werden genauso in beklemmender Erinnerung bleiben, wie kurze Filmdokumente der Opfer, die zeigen, dass das Leben sich für die meisten Menschen in kürzester Zeit radikal veränderte. Nicht zu vergessen die Todesmauer, an der unzählige Erschießungen
durchgeführt wurden, sowie das erhaltene Krematorium mit Gaskammer. Besonders bedrückend waren zwei Ausstellungen ehemaliger KZ-Überlebender. David Olère versuchte seine Erlebnisse und Traumata in großformatigen Gemälden zu verarbeiten. In einem Franziskanerkloster konnte ein Teil der Gruppe die Werke von Marian Kolodziej erleben, der
durch seine Bleistiftzeichnungen die verzweifelten Gesichter und Augen der Menschen im Gedächtnis der Besucher halten möchte. Am nächsten Tag stand der Besuch des KZ Auschwitz-Birkenau an. In einer Führung wurde jetzt das Ausmaß der Tötungsindustrie, der Selektion an der Rampe, der Brutalität der SS und der verheerenden und menschenverachtenden Lebensbedingungen von Frauen, Kindern und Männern deutlich. In den jeweiligen Reflexionsrunden am Abend hatten die
Schülerinnen und Schüler Gelegenheit die Eindrücke, Gedanken und Gefühle zu verarbeiten, sich auszutauschen und zu diskutieren. In einer selbst gestalteten Gedenkfeier verabschiedete man sich von Auschwitz, in dem in einer Gedenkminute vor dem Todestor in Birkenau eine Schweigeminute abgehalten und der Opfer gedacht wurde. Der letzte Tag der Reise war der ehemaligen Hauptstadt Polens Krakau gewidmet, die von Zerstörungen komplett verschont blieb. Berührender Abschluss war die Begegnung mit der KZ- Überlebenden Lidia Skibicka-Maksymowicz, die mit 3 Jahren nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. An der Rampe getrennt, überlebten beide wie durch ein Wunder, die qualvolle Zeit. Beklemmend als sie ihre eintätowierte Lagernummer zeigte und von ihren Besuchen bei Dr. Mengele erzählte. Der Tag klang bei einem jüdisch- galizischen Abendessen mit live Klezmer-Musik aus. Dankbar für die Erfahrungen und Erlebnisse kehrte die Gruppe nach Deutschland zurück.

Am Samstag, den 23. Februar laden wir Sie und Ihre Kinder recht herzlich zu unserem Tag der offenen Tür an der Dr. Johannes Faust Schule ein. Ab 9.30 Uhr begrüßen wir Sie in unserem Mehrzweckraum im Neubau. Gewinnen Sie Einblicke in unsere Realschule, das Profil und die Besonderheiten im Hinblick auf den mittleren Bildungsabschluss. Mit einem kleinen Rahmenprogramm, Aktionen zum Mitmachen, Führungen und Informationen möchten wir uns vorstellen. Kommen Sie vorbei und erleben Sie:

        – unsere Schulhunde Milli und Marty
        – unsere Ipad Klasse
        – tolle Experimente in verschiedenen Fachbereichen
        – Informationen zu den Bildungswegen und dem Profil der Realschule

Gerne beantworten wir alle Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch bei Kaffee und Kuchen. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Das Kollegium und die Schulleitung der Dr. Johannes Faust Schule freuen sich auf Sie